Bodensee - Seegfrörni 1963
Bodensee - Seegfrörni 1963
Der Winter 1962/63 war sehr kalt. Bereits im November fielen die Temperaturen auf -7,5° und im Dezember bis auf -13°C. Mitte Januar fror ein Teil des Bodensees zu, und Anfang Februar wurde die Schifffahrt eingestellt. Der See fror vollständig zu, und vom 7. Februar bis zum 10. März konnte man den See zu Fuss, mit dem Fahrrad und sogar mit dem Auto überqueren. Zehntausende von Menschen nutzten diese Gelegenheit, um den zugefrorenen See zu überqueren, die meisten von ihnen zwischen der Schweiz und Deutschland. Wie auf dem Foto (wahrscheinlich in der Nähe von Rorschach aufgenommen) zu sehen ist, konnte man im Tourismusbüro am Hafenbahnhof Rorschach sogar eine Bestätigung für die Seeüberquerung erhalten.
In der 2. Märzwöche wurde die Eisschicht dünner und es war verboten, die Eisfläche zu betreten, was nicht alle taten, wie auf dem Foto unten zu sehen ist. Dies hatte auch fünf Todesopfer zur Folge.
Langsamverkehr, zum Beispiel mit der Polybahn in Zürich
Langsamverkehr ist in aller Munde...Momente der Geruhsamkeit in der Hektik des Alltags, beispielsweise bei der Fahrt mit der Standseilbahn vom Central zur Polyterrasse. UnsereGeschichte lädt ein zum Zeigen von Dokumenten zu solchen Momenten, beispielsweise in der Galerie https://unseregeschichte.ch/galleries/langsamverkehr.