Ein grosser Teil der Reiheneinfamilienhäuser wurde 2016 abgerissen, nach vielen heftigen Diskussionen um den Verlust der individuellen Gärten. Die einstigen Reiheneinfamilienhäuser wichen Wohnblocks, die Zahl der Bewohner und Bewohnerinnen hat sich vervielfacht.

Die Wohnblock werden nun in der Mitte von grosszügigen Gärten (über 35'000 gesetzte Pflanzen), mit dichten Sträuchern und gemeinsam genutzten Grill- und Spielplätzen flankiert. Sogar ein Hasengehege gibt es, auf dem Bild ist es in der Mitte sichtbar.

Die Gartenfläche der Siedlung wird überwiegend gemeinschaftlich genutzt, um eine grosse Pflanzfläche kümmert sich eine Gartengruppe, in der viele Kinder mitwirken. Die Verantwortung liegt bei der Gruppe, nicht bei einzelnen Personen.

Als an der Mieterjahresversammlung 2022 eine ältere Bewohnerin sich über eine angeblich vernachlässigte Ecke des Gartens beschwert, und den Namen der fehlbaren Person wissen möchte, wird sie über die geteilte Verantwortung aufgeklärt. Auch erfährt sie, dass nicht primär das Erscheinungsbild im Vordergrund steht, sondern das gemeinsame Arbeiten mit den Kindern - und dieses wird zuweilen unterbrochen.

Zusätzliche Informationen zur Siedlung siehe: abz.ch/bauten/siedlungen/entli...