messen
messen
Messen ist wichtig und für viele Menschen eine fast tägliche Tätigkeit. Ein Metermass oder ein Massband findet sich fast in jedem Haushalt, da wir im Alltag öfter Dinge messen müssen. Zum Beispiel beim Einrichten einer Wohnung fragt es sich, ob das Möbelstück wirklich in das Zimmer hineinpasst.
Messgeräte werden oft von Handwerkern, Ingenieuren und Architekten, aber auch in zahlreichen anderen Berufen verwendet.
Die Länge eines „Meters“ wurde übrigens das erste Mal im Jahr 1793 festgelegt als ein 10-millionstel Teil der Strecke vom Äquator bis zum Nordpol (verlaufend über Paris). Da die Erde jedoch eine unregelmäßige Form hat, erwies sich diese Festlegung später als ungeeignet für einen genauen Meter.
WIKIPEDIA schreibt dazu:
«Im Jahr 1889 wurde ein Metallstab eingeführt, dessen Länge als internationaler Prototyp für einen Meter galt. Da Metalle jedoch vergänglich sind, wurde nach einer besseren Lösung gesucht.
Im Jahr 1951 entwickelten zwei deutsche Physiker eine Lampe („Krypton-86-Spektrallampe“), die eine sehr stabile Wellenlänge erzeugte. Im Jahr 1960 wurde darauf basierend ein Meter festgelegt als „das 1 650 763,73fache der Wellenlänge der von Atomen des Nuklids 86Kr beim Übergang vom Zustand 5d5 zum Zustand 2p10 ausgesandten, sich im Vakuum ausbreitenden Strahlung“. Das klingt sehr kompliziert, denn zum Verstehen werden Kenntnisse der Atomphysik vorausgesetzt».
Zum messen werden heute vor allem Lineal und Massband (im Bild ein «uraltes» Exemplar aus den 1950er-Jahren) verwendet. Neuerdings aber auch Entfernungsmesser (Laser oder Ultraschall). Sogar unser Handy kann dabei zur Hilfe genommen werden!
Langsamverkehr, zum Beispiel mit der Polybahn in Zürich
Langsamverkehr ist in aller Munde...Momente der Geruhsamkeit in der Hektik des Alltags, beispielsweise bei der Fahrt mit der Standseilbahn vom Central zur Polyterrasse. UnsereGeschichte lädt ein zum Zeigen von Dokumenten zu solchen Momenten, beispielsweise in der Galerie https://unseregeschichte.ch/galleries/langsamverkehr.