Mit Waschmitteln verschmutztes Gewässer
Mit Waschmitteln verschmutztes Gewässer
Bilder wie diese sah man ab den fünfziger Jahren bis weit in die siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts an vielen Flüssen und Bächen in der Schweiz. Zeitweise war die Belastung unserer Gewässer derart hoch, dass vielerorts Fische und andere Wasserlebewesen verendeten und Badeverbote erlassen werden mussten. Die natürlichen Reinigungsmechanismen der Gewässer wurden mit den grossen Mengen an Chemikalien aus Haushalten und Industrie nicht mehr fertig. Die Qualität der Gewässer in der Schweiz - wie auch in den anderen Industriestaaten - war in einem bedenklichen Zustand. Wirksame Abwasserreinigungsanlagen fehlten weitgehend. Im Laufe der fünfziger und sechziger Jahre nahm die Gewässerschutzgesetzgebung in der Schweiz aber Gestalt an: Ab den späten sechziger Jahren wurden u.a. flächendeckend Kläranlagen für Industrie- und Siedlungsabwässer gebaut bzw. ausgebaut. Bilder wie das oben gezeigte sind deswegen seit langem verschwunden. Inzwischen hat die Qualität unserer Gewässer einen hohen Stand erreicht. Aktuelle Probleme im Gewässerschutz wie Pestizidbelastung oder das Verschwinden naturnaher Gewässer-Lebensräume zeigen, dass auf diesem Gebiet noch einiges zu tun bleibt.
Langsamverkehr, zum Beispiel mit der Polybahn in Zürich
Langsamverkehr ist in aller Munde...Momente der Geruhsamkeit in der Hektik des Alltags, beispielsweise bei der Fahrt mit der Standseilbahn vom Central zur Polyterrasse. UnsereGeschichte lädt ein zum Zeigen von Dokumenten zu solchen Momenten, beispielsweise in der Galerie https://unseregeschichte.ch/galleries/langsamverkehr.