Wir analysieren die anonymisierten Daten unserer Besucher und Mitglieder, um unser Angebot und den Inhalt der Website besser auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Diese Website setzt beispielsweise zur Analyse des Datenverkehrs auch Cookies ein. Sie können die Speicher- und Zugriffsbedingungen für Cookies in Ihrem Browser einstellen. Zusätzliche Informationen.
Grosser Festumzug Sechseläuten Zürich am 20. April 1891

Grosser Festumzug Sechseläuten Zürich am 20. April 1891

1891
Albert Schocher
Sie müssen angemeldet sein, um Kommentare verfassen zu können
  • Renata Roveretto

    Guten Tag Herr Albert Schocher

    Im Zürcher Sechseläuten verbinden sich brauchtümliche Elemente der Fastnacht und der Frühlingsfeste (Austreiben des Winters respektive Winterverbrennung, Märzen- und Osterfeuer, Feier der Tagundnachtgleiche, Maibräuche) mit den Umzügen der Zünfte (Aschermittwochumzug der Metzger; Umzug der Schmidenzunft am Hirsmontag, sechs Wochen vor Ostern). Zum Zeichen des Frühlings ist in Zürich am ersten Montag, welcher auf die Tagundnachtgleiche folgte, abends um 6 Uhr das erste Mal die Feierabendglocke (die zweitgrösste Glocke) des Grossmünsters geläutet worden, was Anlass für das Frühlingsfest war. Das Verbrennen eines Bööggs vor der Lindenhofmauer am Abhang gegen die Limmat fand schon im 18. Jahrhundert statt. Der Böögg war ursprünglich eine vermummte Schreckgestalt; diese Bezeichnung ist in Zürich schon seit dem 15. Jahrhundert belegt. Bööggen sind Larven tragende oder sonst vermummte Personen, die Kinder erschrecken, Unfug treiben oder bettelnd durch die Strassen ziehen. Im frühen 19. Jahrhundert verbrannten Buben im Kratzquartier südlich des Fraumünsters Strohpuppen zur Zeit der Tagundnachtgleiche im Frühjahr. Aus dem Sechseläutenfeuer im Kratz, das seit 1868 ein Anwohnerverein organisierte, entwickelte sich die heutige Verbrennung des Bööggs. Auch verschiedene weitere Private verbrannten ihren Böögg, so brachten zum Beispiel 1873 die Zöglinge der Zürcher Blinden- und Taubstummenanstalt eine aus alten Kleidern und Stroh gebastelte und als Dieb bezeichnete Figur vor ihren Direktor und verbrannten sie nach dessen Urteilsspruch am Sechseläutentag. (Wikipedia)

    Für mehr Informationen :

    de.wikipedia.org/wiki/Sechsel%...

    sechselaeuten.ch/de/wissenswer...

    8004.ch/geschichte/saechsilueu...

    zuerich.com/de/events-nachtleb...

    Mit freundlichen Grüssen

    Renata

Albert Schocher
2,672 Beiträge
3 November 2024
9 Klicks
1 Like
1 Favorit
1 Kommentar
4 Galerien
Netzwerk:
Sponsoren:
4,207
222
© 2024 unsereGeschichte.ch. Alle Rechte vorbehalten. Entwickelt von High on Pixels.