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Hart wie Granit
Appenzeller Magazin
Hart wie Granit
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Das Glatttalviadukt in Herisau wurde 1909 eingeweiht. Es ist 296 Meter lang und 34 Meter hoch. Die Steine stammen aus dem ehemaligen Steinbruch Schachen bei Herisau. Dort arbeiteten (zum Beispiel im Jahre 1908) bis zu 200 Männer, vorwiegend aus Italien.
Das harte Gestein wurde Schachen-Granit oder Herisauer-Granit genannt. Was geologisch nicht richtig ist. Es ist ein Nagelfluhgestein aus kleinformatigem Kies. Es entstand vor 15 Millionen Jahren nach einem Asteroideneinschlag in Bayern (Nördlinger Ries).
https://unseregeschichte.ch/entries/WA417jBKP39
28 April 2024
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Guten Tag Herr Gieri Battaglia,
Danke für diese interessante Kurzgeschichte und hier noch mehr Dazu :
Das Viadukt gehörte bis zum Jahr 2001 zur Bodensee-Thurgau Bahn und seither zur Schweizerischen Südostbahn.
de.wikipedia.org/wiki/Bodensee...
dls.staatsarchiv.sg.ch/records...
hls-dhs-dss.ch/de/articles/001...
tagblatt.ch/ostschweiz/37-mill...
Der Fluss, die Glatt entspringt eingedolt bei Halden in der Gemeinde Schwellbrunn. Unterhalb Herisau nimmt sie den Wissbach auf, fliesst dann durch das tiefe Glatttobel, vorbei an der Salpeterhöhle und unter der SBB-Brücke Flawil-Gossau hindurch gegen Oberglatt im Gemeindegebiet von Flawil. Unterhalb Niederglatt (Gemeinde Oberuzwil) bildet die Glatt mit zahlreichen Windungen eine Auenlandschaft von nationaler Bedeutung. Sie mündet an der Gemeindegrenze zwischen Uzwil und Oberbüren in die Thur. Charakteristisch für die Glatt ist eine Reihe von Kleinkraftwerken aus der Frühzeit der Elektrizitätsgewinnung.
Konglomerate werden teilweise als Nagelfluh, als Pudding- oder Wurststein bezeichnet. Ein Konglomerat (lateinisch conglomerare „zusammenballen“) ist in der Geologie ein grobkörniges, klastisches Sedimentgestein, das aus mindestens 50 % gerundeten Komponenten (Kies oder Geröll) besteht, die durch eine feinkörnige Matrix verkittet sind. Die im nördlichen Alpenvorland vorkommenden, geologisch jungen Konglomerate werden als Nagelfluh bezeichnet.Für Aufsehen sorgte der Nachweis von Konglomeraten auf dem Mars durch Aufnahmen von Curiosity, da man annimmt, dadurch den fluviatilen Transport der enthaltenen Gerölle nachweisen zu können. Nagelfluh, scherzhaft auch als Herrgottsbeton bezeichnet, erinnert an schlecht sortierten bzw. gerüttelten Waschbeton. In der Schweiz wird harte Nagelfluh spaßeshalber auch „Appenzeller Granit“ genannt. Die relativ harten Ablagerungen sind oft steilstufig („fluh“ = schweizerisch für steilwandig). Im Verwitterungsprozess enstehen die Gerölle als „Nägelköpfe“ aus dem Bindemittel (meistens ein mergeliges bis sandiges Kalkstein-Sediment) heraus. (Wikipedia)
de.wikipedia.org/wiki/Konglome...
geopark-ries.de/entstehung-rie...
Und hier noch mehr Geschichte :
swissinfo.ch/ger/wissen-techni...
Mit freundlichen Grüssen
Renata