Ein (späterer) Nobelpreisträger in einem bündnerischen Bergdorf
Ein (späterer) Nobelpreisträger in einem bündnerischen Bergdorf
Der schwedische Schriftsteller Ayvind Johnson (1900-1976) verbrachte zwischen Mai 1947 und Herbst 1948 zusammen mit seiner Frau und den beiden Kindern längere Zeit im kleinen Bündner Bergdorf Feldis mit seinen damals ca. 150 Einwohnern.
1974 erhielt der Sozialdemokrat und Antifaschist den Nobelpreis für Literatur. (siehe WIKIPEDIA)
Über den 1. August 1948 schrieb er: " Erst abends um acht Uhr versammelten sich die Kinder und zogen mit Papierlaternen der Dorfstrasse entlang zu einem Feuer auf einer Terrasse hinab, wo der Pfarrer einige Worte sprach. Man sang ein paar Lieder, deutsche und romanische. In den Bergdörfern und hoch droben auf den Bergen ringsum wurden in der Dämmerung Feuer entzündet, man liess Raketen steigen und trank ein Glas Wein. Um zwölf Uhr war das Fest vorbei, alle waren zufrieden, und man schonte sich für den neuen Arbeitstag. So lässt es sich gut leben..."
Langsamverkehr, zum Beispiel mit der Polybahn in Zürich
Langsamverkehr ist in aller Munde...Momente der Geruhsamkeit in der Hektik des Alltags, beispielsweise bei der Fahrt mit der Standseilbahn vom Central zur Polyterrasse. UnsereGeschichte lädt ein zum Zeigen von Dokumenten zu solchen Momenten, beispielsweise in der Galerie https://unseregeschichte.ch/galleries/langsamverkehr.