Appenzell
Appenzell
Der Kanton Appenzell, der in Innerrhoden (katholisch) und Ausserrhoden (protestantisch) unterteilt ist, ist einer der abgelegensten Kantone der Schweiz. Eingebettet in den Kanton St. Gallen, eine "natürliche Festung" des Mittelgebirges in der Ostschweiz, hat Appenzell daher viele seiner Traditionen bewahrt. Landsgemeinde, naive Malerei, Käse, Volksmusik, alternative Medizin... Aber Appenzell ist nicht nur das.
Die Sendung Sechsundzwanzigmal die Schweiz aus dem Jahr 1975 zeigte die Region im Wandel: Eine unberührte Oase, die Touristen anzieht und zum "Garten der Deutschschweiz" wird; eine von St. Gallen abhängige Jugend, die außerhalb des Kantons nach Abschlüssen und Arbeit sucht; Frauen, die beginnen, über eine Teilnahme am öffentlichen Leben nachzudenken, und Kleinunternehmer, die aus der Not heraus international tätig werden, um überleben zu können. Wird Appenzell zu einem gewöhnlichen Kanton?

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Grüezi von Bern
Zwischen dem Bundeshaus und dem Bärengraben führt die Sendung Continent sans visa (RTS) ihre Kamera durch die Strassen der Schweizer Hauptstadt. Ist Bern wirklich so ruhig? Es sieht gut aus. Die Einwohner sind seriös, patriotisch und scheinen ihre Ruhe und Gutmütigkeit nie zu verlieren.