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Gartenstadt Entlisberg Zürich-Wollishofen Ende der Zwanzigerjahre

Gartenstadt Entlisberg Zürich-Wollishofen Ende der Zwanzigerjahre

1928
Walter Mittelholzer
Bildarchiv der ETH-Bibliothek

Luftaufnahme von 1928 (ca.) der Reiheneinfamilienhäuser der neu gebauten Genossenschaftssiedlung Entlisberg der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich. Die Häuser galten als teuer und für normale Arbeiter unbezahlbar. Diese wohnten in den anliegenden Mehrfamilienhäuser.

Die Siedlung lehnt sich an Bauten von Bruno Taut an, in Berlin gibt es eine ähnliche Siedlung.

Die geometrisch angelegten Gärten der Reihenhäuser wurden primär für den Anbau von Gemüse genutzt, um mit diesem das Haushaltsbudget zu entlasten. Blumenbeete waren lange eher selten. Ästhetischer Genuss oder Musse waren in diesen Gärten die Ausnahme. Eine ehemalige Bewohnerin erzählte, dass sie sich in den 60er-Jahren mit einem Liegestuhl im Garten niederliess. Die Reaktion liess nicht auf sich warten: "So schön möchte ich es auch mal haben!" war der lautstarke Kommentar einer Nachbarin. Laut älteren Bewohnern und Bewohnerinnen gab es auch anderweitige klare Vorgaben für das Wohnen in der Genossenschaft, beispielsweise dass im Laden in der Siedlung und nicht etwa in der Migros eingekauft würde.

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Heinz Looser
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24 Juni 2022
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