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Viamala-Strasse mit Wasserfall

Viamala-Strasse mit Wasserfall

Albert Schocher
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  • Renata Roveretto

    Guten Abend Herr Schocher

    Danke wirklich schön und ja hier noch mehr :

    Viamala oder Via Mala (Latein; rätoromanisch „veia mala“; übersetzt «schlechter Weg»

    Wie Forschungen von Armon Planta zeigen, führte bereits zur Römerzeit ein Weg durch die Viamala. Unklar ist, ob er mit Wagen befahren werden konnte. Felszeichnungen aus der Bronzezeit auf Carschenna sowie bronze- und eisenzeitliche Funde im Schams im Süden und Domleschg im Norden weisen bereits damals (also schon ab etwa 1500 v. Chr.) auf einen Saumpfad über die Alpen (Splügen und San Bernardino) durch diese Gegend.

    1473 beschlossen die Gemeinden Thusis, Masein und Cazis, die richstrass und den waeg entzwüschend Tusis und Schams, so man nempt Fyamala zuo howen, uffzuorichten und ze machen. Bei diesem mutigen Vorhaben fanden die Heinzenberger durch die anderen Porten (Transportgenossenschaften) entlang der Unteren Strasse Unterstützung. Anstatt der alten Holzbrücke erstellte man etwa anderthalb Kilometer weiter südlich die mächtige steinerne Punt da Tgiern. Das römische Wegstück wurde saniert und anschliessend bis zur neuen Brücke ein kühner Weg teils aus dem Fels gehauen, teils auf Holzstegen über den schwindelerregenden Abgrund geführt.

    n den Jahren 1738–1739 erstellte der Davoser Baumeister Christian Wildener zwei Brücken, mit denen der exponierteste Abschnitt des römischen Viamala-Weges rechtsseitig umgangen werden konnte; eine davon hat sich bis heute erhalten.

    Unter der Leitung und Planung von Giulio Pocobelli und mit Hilfe des Ingenieurs Richard La Nicca begann 1818 der Bau der Kunststrasse. Als ein Grund für den Bau der Kunststrasse wird die Hungersnot 1816 angegeben, dies ist jedoch umstritten.

    Ab 1821 war die neue Strasse erstmals befahrbar, und um 1823 wurde sie vollendet. Erst ab 1834 herrschte dann endgültig freie Konkurrenz im Fuhrwesen, als die Porten abgeschafft wurden. Dies führte dazu, dass Güter schneller und kostengünstiger transportiert werden konnten. Die ausgebauten Passstrassen förderten nicht nur den Handel, sondern auch den Tourismus in Graubünden.

    Für mehr Geschichte aus Wikipedia :

    de.wikipedia.org/wiki/Viamala

    Und hier noch Spaziergänge und Fahrten :

    youtube.com/watch?v=IkQrcahrgi...

    youtube.com/watch?v=5qq4eAkr4Z...

    Mit freundlichen Grüssen

    Renata

Albert Schocher
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1 Juni 2024
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