Ein Beitrag aus Play SRF:

Während des Ersten Weltkriegs stand das jurassische Ajoie im Fokus. Dort hielt eine Serviertochter die Soldaten bei Laune, die legendäre Gilberte de Courgenay. Sie ist Bestandteil einer Ausstellung in Pruntrut, die sich unser Korrespondent Bruno Bossart angeschaut hat.(Text aus dem Tagesschau-Beitrag von SRF)

Der Beitrag nimmt Bezug auf den Beitrag "Gilberte de Courgenay" auf unsereGeschichte.ch.

Hier noch der Artikel im Historischen Lexikon der Schweiz auf die reale Gilberte de Courgenay.

Ein persönlicher Nachtrag zu meinen Erfahrungen im Militärdienst: Ich verstehe sehr gut, dass der Film "Gilberte de Courgenay" ein durchschlagender Erfolg war, gab er doch die Erfahrungen von unzähligen Männern wieder. Die Uniform schenkte einem Soldaten eine Anonymität und damit einen Freiraum - gesteigert noch durch die Gruppe und durch die fremde Stadt oder das fremde Dorf, wo einem niemand kannte. Dadurch erlaubten sich viele ein Schäkern mit einer Kellnerin, das sie sich zuhause nie getraut hätten, und so wurde selbst ein öder WK für viele Soldaten erträglich.