Benedikt Pfyffer von Altishofen
Benedikt Pfyffer von Altishofen
Porträt von Benedikt Pfyffer von Altishofen in der Porträtgalerie im Katalogsaal der ZHB Luzern.
Abt zu St. Urban, geboren zu Luzern 1731. Dem Klosterstand bestimmt, wurde er nach dieser Bestimmung erzogen und trat in den Cisterzienser-Orden zu St. Urban 1749, bekleidete daselbst die Professuren der Philosophie und Theologie und erhielt die Abtswürde 1768. Jetzt zeigte er sich als ein Mann von großem Verstande, vielen richtigen Einsichten, literarischen Verdiensten und unermüdeter Thätigkeit, der in seinem Kloster Duldung, Freiheit der Meinungen und des Denkens wieder hervorrief, Gelehrsamkeit weckte und begünstigte, die vermißte Eintracht unter den Religiosen herstellte und die nützlichsten Institute zu Stande brachte. Ein Schullehrer-Seminarium, eine Trivialschule für die Kinder aus den nächsten Umgebungen, eine Erziehungsanstalt für Jünglinge adelichen [56] und bürgerlichen Standes; alles innerhalb seiner Klostermauern, waren sein Werk, das ihm Unvergeßlichkeit erwarb. Die Einführung des deutschen Gesangs bei der Messe und guter Erbauungsbücher bei dem Landvolke gereicht ihm nicht weniger zur Ehre. Er starb 1781.
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Langsamverkehr ist in aller Munde...Momente der Geruhsamkeit in der Hektik des Alltags, beispielsweise bei der Fahrt mit der Standseilbahn vom Central zur Polyterrasse. UnsereGeschichte lädt ein zum Zeigen von Dokumenten zu solchen Momenten, beispielsweise in der Galerie https://unseregeschichte.ch/galleries/langsamverkehr.