Ludwig Kiel
Ludwig Kiel
Porträt von Ludwig Kiel in der Porträtgalerie im Katalogsaal der ZHB Luzern.
von Luzern (geb. 1480, gest. 1569), Dr. Philos. et Med. verdient als einer derjenigen, die im Vereine mit ihren berühmten Zeitgenossen und Freunden Glareau und Erasmus von Rotterdam, ihren Landsleuten Myconius und Xyloteetus zum Aufblühen der Wissenschaften, namentlich, der Kenntniß der alten Sprachen, wesentlich beigetragen haben, einer rühmlichen Erwähnung. Er hatte die höheren Studien auf den Universitäten zu Basel und Löwen begonnen und im Vereine mit seinen Landsleuten, Ritzi und Stud, zu Paris vollendet, dort den Doktorgrad erhalten und nach Gewohnheit der Gelehrten dieses Jahrhunderts einen lateinischen Namen, Carnius, sich beigelegt. Nach vollendeten Studien wurde er öfter als Lehrer und Hofmeister an fürstliche Höfe berufen, erhielt später ein Kanonikat in Beromünster, zog von da nach Basel, wo er sein Leben beschloß, nachdem er vorher noch für studirende Jünglinge in Basel und in Luzern, und für seiner Schwester Kinder in Luzern, nämlich die Familie Pfyffer, Stipendien gestiftet. Er liegt in der Basler Kathedrale begraben, wo ein noch vorhandenes, marmornes Denkmal seine Gebeine deckt.
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