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Expo.02 / ONOMA: Aarau (AG)

2002
Team Onoma / C. Abächerli
Expo.02 / C. Abächerli

Wir beginnen die Serie der an der Expo.02 präsentierten Städte und Dörfer der Deutschschweiz mit A oder besser mit Aa. Also Aa wie Aarau. Stadt am Wasser, und es geht um das Wasser oder besser um das Trinkwasser der Stadt, in einem Interview mit einem Mitarbeiter der städtischen Wasserversorgung.

Aarau erscheint im Kapitel 9 „Alte Gewässer“, wo wir auch Onsernone (TI) s. lanostrastoria.ch/entries/wz57... , Rheinau (ZH) und Versoix (GE) finden.

KONTEXT:

ONOMA Expo.02 Arteplage Yverdon-les-bains: Eine Filmreise durch Schweizer Gemeinden, in denen Wissenschaftler versucht haben, die Herkunft ihrer Namen zu erforschen. Onoma bot Filmporträts von Schweizer Gemeinden mit verwandten Namensursprüngen.

Ungewöhnliche Spaziergänge, die mit einem Augenzwinkern auf die historischen Wurzeln der Vielfalt der Schweizer Gemeinden hinweisen. Auf den Medienspalten finden Sie Filme, Interviews, Verwandtschaftsbeziehungen und Namenserklärungen zu Schweizer Gemeinden.

Eine ausführlichere Erklärung des Projekts und ein Bild des Pavillons finden Sie unter :

Für den einleitenden Clip von ONOMA siehe :

Um diese Filmsequenzen besser zu verstehen, hier einige der Vorgaben (des Künstlerischer Leiters Christoph Schaub) an den Teams, die in den verschiedenen Gemeinden die Aufnahmen und Interviews gemacht haben.

ZIEL: Es sollen filmische Miniaturen entstehen, die durch ihre Kürze, aber auch durch ihre erzählerische Dichte Aufmerksamkeit und Neugier wecken. Die Porträts der Gemeinden werden speziell nach dem Inhalt der Wortstämme oder Reisethemen behandelt. Das Image jeder Gemeinde wird im Film auf unterschiedliche Weise dargestellt. Die spontanen Beiträge der Gemeindebewohner sind ein wichtiger Teil dieser Gemeindeporträts.

INHALTLICHE UND FORMALE VORGABEN:

Jede vorgestellte Gemeinde wird visuell so erfasst, dass ein Bild der architektonischen und topographischen Oberfläche miterzählt wird. Eine Dorf- oder Stadtikone muss vorkommen: Es ist der «wichtigste» Ort der Gemeinde: Die Kirche, die alte Befestigung, das Kloster, eine Brücke, der Dorfbrunnen, der Friedhof, die grosse Fabrik...

Es ist ein erklärtes Ziel des Projektes, dass der Zuschauer ausser dem Genuss der Sprachreise durch die vielsprachige Schweiz beiläufig und unbemerkt auch eine «promenade architecturale» durch die Schweiz gemacht hat.

Um eine grosse Lebendigkeit der Filme zu erreichen, soll ein möglichst persönlicher und emotionaler Bezug zu den Gesprächspartnerinnen gefunden werden; dies sowohl in Bezug auf den Inhalt der Fragen wie auch auf die Art der Inszenierung. Die Gesprächspartner müssen emotional abgeholt werden und schnell «wirken».

Am Anfang des Porträts muss der Gemeindenamen und die Kantonszugehörigkeit als Schrift im Bild erscheinen.

Ein grosser Dank geht an Professor Andres Kristol (Universität Neuchâtel), der dieses Projekt koordiniert und sich zuerst um den toponomastischen Aspekt gekümmert hat. Er war es auch, der uns grünes Licht für die Veröffentlichung der Auszüge auf unseregeschichte.ch (und Schwesterplattformen) gegeben hat.

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24 Januar 2025
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